A | B | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | R | S | T | U | V | W | X | Z


Dieses Kindergarten ABC soll eine Unterstützung für Euch und für uns bei der täglichen Arbeit in unserer Einrichtung sein und interessierten Eltern eine Möglichkeit geben, den Kindergartenalltag kennen zu lernen.

Aufsichtspflicht

Die Aufsichtspflicht der Einrichtung beginnt mit Übergabe des Kindes an eine/n pädagogische/n Mitarbeiter/in der Einrichtung und endet mit der Übernahme durch die Personensorgeberechtigten.

Bei Veranstaltungen des Kindergartens seid Ihr Eltern allein aufsichtspflichtig z.B. beim Laternenfest, Wandertag usw.

nach oben

Beobachtungen

Anhand der Beobachtungen können wir den aktuellen Entwicklungsstand Eures Kindes verfolgen und begleiten. In unserer Einrichtung erfolgt die Beobachtungs- und Entwicklungsdokumentation durch die Entwicklungstabelle von Kuno Beller. Diese Entwicklungstabelle ermöglicht die grafische Darstellung der Kompetenzen der Kinder in folgenden acht Bereichen: Selbständigkeit und Körperpflege, Umgebungsbewusstsein, sozial- emotionale Entwicklung, Spieltätigkeit, Sprache, kognitive Entwicklung, Grobmotorik und Feinmotorik.

Zur zielgerichteten Beobachtung und sprachlichen Förderung der Kinder wird der BaSiK-Bogen eingesetzt. Auf der Basis von BaSiK und Kuno Beller werden einmal jährlich Entwicklungsgespräche mit den Eltern geführt. In diesen Gesprächen wird auch der Übergang zwischen Kindergarten und Schule besprochen.

Beschwerdemanagement

Wir nehmen Eure Anliegen ernst und versuchen zusammen eine zufriedenstellende Lösung zu finden! Das Beschwerdemanagement zeichnet sich dadurch aus, dass jegliche Formen von Beschwerden zugelassen werden. Bei Beschwerden ist die zuständige Erzieherin der erste Ansprechpartner. Kann diese keine Klärung herbeiführen, ist als nächstes die Leitung einzubeziehen, danach der Träger. Die Mitarbeitenden sind für den Umgang mit Beschwerden geschult.

Beratungsstelle

Wir arbeiten mit vielen verschiedenen Einrichtungen z.B. Früherkennungszentrum Wittekindshof, Früherkennungszentrum Minden, Sprachtherapeuten, Ergotherapeuten usw. sehr intensiv zusammen. Wir vermitteln auch Kontakte zwischen Eltern und Beratungsstellen.

Jedes Jahr kommt nach Absprache mit dem Gesundheitsamt Frau Finke (Sprachtherapeutin) zu uns in die Einrichtung.

Buchausstellung

Zweimal im Jahr findet eine Buchausstellung statt. Hier könnt Ihr Bücher zu verschiedenen Themen bestellen.

Bücherei

Ihr habt mit Euren Kindern die Möglichkeit, Euch jeden Dienstag in der Zeit von 14.00 Uhr- 16.00 Uhr eine Büchertasche in unserer Spatzenbücherei auszuleihen.

nach oben

Draußen

Für die Kinder ist der Aufenthalt auf dem Außengelände besonders wichtig, da sie hier ihren natürlichen Bewegungsdrang stillen können. Auf dem Außengelände treffen sich alle Kinder bei Wind und Wetter zum gemeinsamen Spiel und zum Erweitern ihrer Sinneswahrnehmung und Motorik. So lernen „die Kleinen und die Großen“ gruppenübergreifend miteinander umzugehen und neue Freundschaften zu knüpfen. Das bedeutet, dass für alle Kinder angemessene, wetterbedingte Kleidung im Kindergarten vorhanden sein soll.

Datenschutz

Datenschutz ist auch in unserer Einrichtung ein Thema. Wir geben keine Adressen oder Telefonnummern von Ihnen an Dritte weiter. Fotos Ihres Kindes werden nur mit Ihrem Einverständnis im Internet, z.B. auf unserer Internetseite, veröffentlicht. Auskünfte an Lehrer, Ärzte oder Therapeuten über das Verhalten Ihres Kindes erteilen wir ebenfalls nur mit Ihrem Einverständnis.

nach oben

Elternpartnerschaft

Ohne Eltern geht es nicht“ – Eine gute Zusammenarbeit ist uns wichtig! Dies geschieht auf einer partnerschaftlichen und vertrauensvollen Grundlage.

Entschuldigt

Sollte Euer Kind einmal krank oder anderweitig verhindert sein, so gebt uns bitte Bescheid. Ein kurzer Anruf genügt.

Eingewöhnung

Hierzu verwenden wir das Berliner Eingewöhnungsmodell (siehe Elternmappe). Das Berliner Modell ist ein Konzept, das die elternbegleitete Eingewöhnung in den Kindergartenalltag unterstützt. In verschiedenen Phasen und mit Unterstützung einer Bezugsperson werden die Kinder dabei mit der neuen Umgebung und den Erziehern vertraut gemacht. Dieses ermöglicht jedem Kind eine individuelle Eingewöhnung in die Gruppe.

Elterninitiative

Unser Träger ist eine Elterninitiative. Das bedeutet nicht nur sein Kind zu bringen und wieder abzuholen, sondern das bedeutet private Zeit für die Kindertagesstätte einzusetzen. Ob als Vorstandsmitglied, Elternvertreter oder wichtiger Helfer in Alltagsdingen.

Die Mitgliedschaft in der Elternselbsthilfegruppe ist Voraussetzung für die Aufnahme Eures Kindes in den Kindergarten. Es wird einmal im Jahr ein geringer Mitgliedsbeitrag (25,- €) erhoben. Unsere Einrichtung ist dem Diakonischen Werk angeschlossen.

Entdecken und Forschen

Kinder sind von Natur aus neugierig. Sie zeigen großes Interesse an ihrer gesamten Umwelt, die sie sich durch Forschen, Experimentieren, Ausprobieren und Fragen mehr und mehr aneignen. Wir bieten den Kindern mit den vielfältigsten Materialien und unterschiedlichen Raumangeboten ein großes Übungs- und Lernfeld, begleiten oder unterstützen die Kinder bei diesen Prozessen. Außerdem geben wir Anregungen zu themenbezogenen Experimenten wie z.B. Wasser.

Elternzusammenarbeit im Familienzentrum „Spatzennest“

Die Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Der Kontakt und die Kommunikation zwischen Elternhaus und Kindergarten helfen die Kinder besser kennen- und verstehen zu lernen.

Die Elternarbeit umfasst:

Besuch aller Familien vor Aufnahme der Kinder, ggf. mit Dolmetscher

  • Besuche zu speziellen Anlässen wie z.B. Elterngespräche

  • Hospitationen, d.h. Ihr habt die Möglichkeit, einen Morgen mit Eurem Kind im Kindergarten zu verbringen. So könnt Ihr Euer Kind in der Gruppe erleben. Bitte mit dem jeweiligen Bezugserzieher/-in einen Termin absprechen.

  • Eltern-Kind-Nachmittage / Veranstaltungen

  • Tür- und Angelgespräche

  • Elterngespräche

  • Elternabende zu bestimmten Themen

  • Elternmithilfe z.B. bei Veranstaltungen usw.

  • Vater-Kind-Vormittage / Großelternnachmittage

  • Feste und andere Aktivitäten

  • Elternbriefe

  • Infobrett/ Pinnwand

 Die Kindertagesstätte möchte die familiäre Erziehung ergänzen und unterstützen. Wir möchten mit den Eltern ins Gespräch kommen, um:

  • die Familie besser kennen zu lernen
  • uns über die Entwicklung Eures Kindes auszutauschen
  • in Erziehungsfragen beratend zur Seite zu stehen

  • über unsere Arbeit zu informieren

  • über besondere Aktivitäten zu informieren

Elternbeirat

 Zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres wird in jeder Gruppe ein neuer Elternbeirat durch die Elternschaft gewählt (jeweils Vertreter und Stellvertreter aus jeder Gruppe).

 Die Aufgaben des Elternrates:

Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindergarten fördern

  • Interesse für Kindergartenarbeit wecken / oder mit Ideen und Aktionen die Kindergartenarbeit beleben

  • Anhörung bei Einstellung der pädagogischen Kräfte

  • den Spielzeugflohmarkt organisieren

  • Anwesenheit auf der Jahreshauptversammlung

  • Stammtisch organisieren

  •  Ideen, Kritik, Mithilfe und Organisation von Festen

nach oben

Fundkiste

Sucht Ihr mal eine Mütze, Stoppersocken usw. - die Fundkiste findet Ihr im Eingangsbereich.

Ferienregelung

Die Schließtage werden am Anfang des Kindergartenjahres im Rat der Einrichtung festgelegt. In Zusammenarbeit mit der Kindertageseinrichtung Sternschnuppe besteht die Möglichkeit einer Bedarfsbetreuung Eures Kindes. Bitte sprecht rechtzeitig mit der Leitung.

Flyer

Zu bestimmten Themen z.B. Integration/Inklusion findet Ihr im Eingangsbereich und auf unserer Homepage verschiedene Flyer.

Freispiel

Jeder Kindergartentag beginnt für das Kind mit der Freispielzeit. Während dieser Stunden entscheiden die Kinder selbstständig für sich, welches Spiel sie wo und mit wem spielen möchten. Die Erzieherin schafft lediglich die Voraussetzung dafür, indem sie den Kindern geeignetes Spielmaterial zur Verfügung stellt, das räumliche Umfeld vorbereitet und das Spielen der Kinder nach Bedarf begleitet.

Somit ist das Freispiel für Kinder eine besonders wichtige Zeit für individuelle Lernerfahrungen. Ermöglicht Eurem Kind diese Erfahrungen, indem Ihr es besonders am Vormittag so früh wie möglich in den Kindergarten bringt.

Im Freispiel hat Euer Kind die Möglichkeit Spielpartner, Material, Spielinhalt frei zu wählen.

Dabei lernt es:

Kontakt zu anderen Kindern zu knüpfen und Freundschaften zu pflegen

  • sich und seine Interessen durchzusetzen

  • auch mal nachzugeben, Rücksichtnahme und Umgangsformen

  • Gruppen- und Spielregeln einzuhalten

  • Erlebtes nachzuspielen und zu verarbeiten

  • sich an Neues heranzuwagen

  • Konflikte zu lösen und Misserfolge zu verarbeiten

  • Emotionale Bindung zu Personen und Spielmaterial aufzubauen
  • Konzentration und Ausdauer zu trainieren und Spaß am gemeinsamen Tun zu haben.

 

Familienzentrum

Das Familienzentrum stellt vielfältige Angebote zur Förderung und Unterstützung von Kindern und Familien bereit. Seit September 2010 sind wir zertifiziertes Familienzentrum. Unser Ziel dabei ist, vielseitige Angebote für Kinder und Familien mit unterschiedlichen Bedürfnissen bereitzustellen. Wir knüpfen dabei an die bisherigen Veranstaltungen unserer Kindertagesstätte an und erweitern mit Hilfe kompetenter Partner das Angebot.

Das Familienzentrum bietet Euch Eltern, Kindern und Familien aus der Umgebung an, sich mit unterschiedlichen Kursen und Projekten zu verschiedenen Themen und Anliegen zu informieren und weiterzubilden.

Das bieten wir an:

ein aktuelles Verzeichnis von Beratungs- und Therapiemöglichkeiten, sowie ein Angebot zur Gesundheits- und Bewegungsförderung

Vermitteln von Kontakten zu Erziehungs- und Familienberatung

  • Organisieren von Elternkursen z.B. Autogenes-Training, Kreativkurse u.v.m.

  • Eltern-Café als Treffpunkt

  • Elternveranstaltungen zu bestimmten Themen

  • Informationsmaterial zur Kindertagespflege

  • ein Babysitter-Pool mit qualifizierter Ausbildung

  • Betreuungsangebote für Kinder unter 3 Jahren

  • Notfallbetreuung für Geschwisterkinder

Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern z.B. IFF-Wittekindshof (Interdisziplinäre Frühförderung), Kinderärztin Frau Dr. Roth,  Musikschule Bogatz u.v.m..

Fortbildung

Alle Mitarbeiter nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil. Die Kitaleitung nimmt an Treffen der Leitungen aus dem Kirchenkreis Vlotho teil, die von der Fachberaterin Frau Holzmeier geleitet werden.

Ferienbetreuung

Durch die Zusammenarbeit mit der Kindertageseinrichtung Sternschnuppe besteht zeitweise die Möglichkeit, eine Ferienbetreuung Eures Kindes zu organisieren. Bitte sprecht rechtzeitig mit der Leitung.

nach oben

Gruppenübergreifende Angebote

An den Nachmittagen und zu bestimmten Anlässen bieten wir gruppenübergreifende Aktivitäten an.

Gespräche

… sind wichtig!

Vor der Aufnahme in den Kindergarten findet ein Aufnahmegespräch (Hausbesuch) mit der Leitung/ Bezugserzieherin statt. Ein zweites Gespräch wird nach Abschluss der Eingewöhnungszeit vereinbart. Regelmäßig zu den Geburtstagen finden Entwicklungsgespräche statt. Kurz vor der Schulanmeldung bieten wir den Eltern Orientierungsgespräche zur Schulfähigkeit ihres Kindes an. Bei Fragen oder Problemen, die Euch oder Euer Kind betreffen, könnt Ihr zu uns kommen! Während der Bring- und Abholphase können kurz wichtige Situationen aus dem Kindergartenalltag besprochen werden.

Gesundheitsvorsorge

Für jedes Kind muss am 1. Tag der Aufnahme ein Nachweis über eine altersentsprechend durchgeführte Gesundheitsuntersuchung vorliegen (z.B. U-Heft). Darin muss aufgeführt sein, dass das Kind die Einrichtung besuchen kann, keine ansteckenden Krankheiten vorliegen, und es müssen alle Impfdaten sowie die überstandenen Kinderkrankheiten eingetragen sein.

Geburtstag

In jeder Gruppe befindet sich ein Geburtstagskalender, auf dem jedes Kind mit einem eigenen Foto zu finden ist. Das Geburtstagskind steht an diesem Tag im Mittelpunkt. Jede Gruppe hat dafür einen eigenen, individuellen Ablauf. Auf Grund kultureller Hintergründe und Unverträglichkeiten der Kinder kümmern sich die Kollegen der jeweiligen Gruppe um Süßigkeiten an diesem Tag.

nach oben

Hausschuhe

Die Kinder benötigen im Kindergarten mit Namen versehene Hausschuhe. Diese sollten bequem zum Spielen und Herumlaufen sein und auf die Jahreszeit abgestimmt sein.

nach oben

Informationen

Durch Aushänge, Elternbriefe, Internetseite, Elternchat informieren wir Euch über aktuelle Themen und Termine.

Integration / Inklusion

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die wohnortnahe Integration, die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen. Das gemeinsame Leben, Spielen und Lernen ermöglicht Kindern, Eltern und Erzieherinnen ohne Vorurteile miteinander umzugehen. Für die gemeinsame Betreuung, Bildung und Erziehung sind alle Erzieher/-innen verantwortlich. Unterstützt werden die Teams dabei von Integrationsfachkräften.

Wir arbeiten nach einer „inklusiven Pädagogik“, dieses bedeutet die „Vielfalt“ der Kinder und Menschen in der Kita wertzuschätzen. Hierbei legen wir besonderen Wert darauf, dass die Kinder frei von Wertung ihrer kulturellen, ethnischen oder sozialen Unterschiede sowie unabhängig von ihren Fähigkeiten und Beeinträchtigungen die gleichen Möglichkeiten erhalten, sich am Kita-Alltag selbst aktiv zu beteiligen.

Internet

Unser Spatzennest ist im Internet vertreten. Folgen Adressen könnt Ihr besuchen:

> www.esg-spatzennest.de

> www.Fzbo.de.

E-Mail bitte an: > Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

nach oben

Jahreshauptversammlung

Der Vorstand lädt einmal im Jahr alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein. In der JHV steht der Jahresbericht ( Finanzen) usw. im Vordergrund.

Jedes Jahr

Jedes Kindergartenjahr beginnt am 1. August und endet am 31. Juli des darauffolgenden Jahres. Zu beachten: Sie zahlen für alle 12 Monate des Kindergartenjahres den Elternbeitrag / Essensbeitrag unabhängig von den Urlaubszeiten.

Jahreszeiten

Die Bewegung in frischer Luft bei jeder Witterung fördert die Gesundheit und stärkt das Immunsystem des einzelnen Kindes. Deshalb ermöglichen wir Ihren Kindern in jeder Jahreszeit das Spielen im Freien. Kurzfristig planen wir auch gerne mal einen kleinen Spaziergang ein. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die Kleidung der Kinder jahreszeitlich und witterungsgerecht anzupassen. Wichtig hierbei ist, dass Gummistiefel, Jacken und Hosen mit dem Namen des Kindes versehen sind.

nach oben

Kleidung

Weil es für die Kinder sehr wichtig ist, sich frei zu entfalten, solltet Ihr Eurem Kind keine „Sonntagskleidung“ anziehen, denn bei uns im Kindergarten wird

mit Farbe gemalt

  • mit Klebstoff gebastelt

  • auf dem Fußboden gespielt

  • im Sommer mit Wasser und Sand gematscht und bei jedem Wetter draußen gespielt

Wichtig ist, dass jedes Kind genügend Wechselwäsche im Kindergarten hat, welche von euch regelmäßig auf Größe und dem Wetter entsprechend überprüft werden sollte! Sorgt für wetterfeste Kleidung (Gummistiefel, Matschhose, Regenjacke bitte mit Namen versehen), die auch im Kindergarten verbleiben können.

Konzept

Wir haben für unseren Kindergarten ein Konzept erarbeitet, dass für alle Eltern auf Anfrage zur Einsicht bereit liegt. Die Arbeit daran steht nie still, so dass es stetig überarbeitet und ggf. aktualisiert wird.

Konzepttag

Um unsere pädagogische Arbeit, sowie organisatorische Fragen im Voraus abzusprechen und planen zu können, benötigen wir Erzieherinnen etwas Zeit und Ruhe. Zweimal im Jahr findet daher für uns ein pädagogischer Planungstag statt. Der Kindergarten bleibt an diesem Tag geschlossen.

Kreativität

Kinder brauchen unterschiedliche Möglichkeiten sich auszudrücken und ihre Kreativität und Schaffenskraft kennenzulernen. Kinder verstehen die Welt in Bildern. Neben dem freien und selbstständigen Tun vermitteln wir den Kindern durch angeleitete Angebote Möglichkeiten neue Zugangsweisen, Techniken und Ideen kennenzulernen, die sie dann später selbstständig umsetzen und anwenden können. In diesem Sinne verstehen wir Kreativität nicht nur als die Förderung künstlerischen Fähigkeiten, sondern auch als Ermutigung zur Eigeninitiative.

Krankheiten

Sollte Ihr Kind an einer ansteckenden Krankheit erkranken oder von Kopfläusen befallen sein, müssen Sie uns dies umgehend melden. Einen Hinweis auf aktuelle ansteckende Krankheiten finden Sie im Eingangsbereich des Kindergartens. Sollte Ihr Kind länger fehlen, benachrichtigen Sie uns bitte umgehend. Nur so können werdende Mütter oder andere gefährdete Personen umgehend informiert werden.

nach obenLernen

Spielerisch lernt Ihr Kind am besten die Welt zu entdecken. Als Entwicklungsbegleiterin Ihres Kindes stellen wir vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten zur Verfügung. Durch

- sinnvolle Raumgestaltung

- Spielmaterialien, die vielfältige Sinnesanregungen bieten und zur Eigentätigkeit anregen und

- Bewegungserfahrungen, sowie kreatives Arbeiten mit Ihrem Kindwollen wir seine Wahrnehmungsfähigkeit unterstützen und fördern

Lebensraum

Der Kindergarten versteht sich nicht mehr nur als „Lernort“, wo die Kinder auf die Schule vorbereitet werden. Kindergarten ist Lebensraum. Hier wird gemeinsam gelebt und erlebt. Die Phantasie, Spontanität und Kreativität aller Kinder werden in täglichen Aufgaben des Tagesablaufs mit einbezogen. So lernen sie durch Erkunden, Neugierde, Experimentieren, Spielen und Nachahmen aktiv zu werden, Verantwortung zu übernehmen, selbstständig zu arbeiten und zu entscheiden. In den Gruppen müssen Konflikte akzeptiert und gelöst werden. Die Kinder finden Freunde, beobachten, staunen, entwickeln Selbstbewusstsein, lachen und weinen. Das Kind entdeckt neue Interessen, lernt auch eigene Grenzen kennen und ist stolz auf neue Fertigkeiten.

nach oben

Mini-Maxis

Hiermit sind alle Kinder gemeint die im darauffolgenden Kindergartenjahr zur Schule kommen.

Maxitreff

Im letzten Kindergartenjahr vor dem Eintritt in die Schule fördern wir die Kinder auf besondere Weise. Die angehenden Schulkinder werden zum sogenannten „Maxi – Treff“ zusammengefasst. Durch die verschiedenen Projekte wecken wir die Neugier und Wissbegierde der Kinder. In dieser Gruppe lernen die Kinder spielerisch und ohne Leistungsdruck. Aktivitäten, Ausflüge zu verschiedenen Institutionen. Feinmotorik wird gefördert, Dinge des täglichen Lebens geübt. Alle Angebote sind so geplant, dass sie die altersgemäße Konzentrationsdauer nicht überschreiten.

Mitgliederversammlungen

… sind gemeinsame Versammlungen aller Mitglieder, zu denen schriftlich eingeladen wird. Beschlüsse, die hier gefasst werden, haben vereinsgesetzlichen Charakter. Anträge auf Beschlussfassung können von jedem Mitglied unter Einhaltung der Fristen gestellt werden. Bei jeder Mitgliederversammlung wird ein Protokoll angefertigt.

Mittagsessen

Jedes Kind hat ein Recht auf ein warmes Mittagessen.

Kinder mit einer 45 Wochenstundenbetreuung bezahlen für ein warmes Mittagessen und einen Nachtisch (nach der Mittagsruhe) 60,- € im Monat.

Kinder mit einer 35 Wochenstundenbetreuung bezahlen für ein warmes Mittagessen 55,- € im Monat.

Kinder mit einer 25 Wochenstundenbetreuung können auf Wunsch mit essen, bezahlen für ein warmes Mittagessen 50,- € im Monat.

Morgenkreis 8:45-9:00Uhr

Der Morgenkreis ist in unserem Kindergarten eines der wichtigsten Rituale der Gruppen. Hier finden sich alle zusammen und kommen erst einmal zur Ruhe. Hierfür ist es wichtig, dass euer Kind bis 8:45 Uhr in der Gruppe ist. Ansonsten werdet ihr dazu angehalten in der Garderobe zu warten. Jeder wird gesehen und jeder wird begrüßt. Dieser morgendliche Treff nimmt gerade den neuen Kindern die Angst vor der Großgruppe, fördert Vertrauen und Zufriedenheit unter den Kindern und stärkt außerdem das Selbstbewusstsein des Einzelnen, der sich hier mitteilen möchte.

Je jünger Kinder sind, desto wichtiger ist es, den Alltag in der Gruppe durch Rituale zu strukturieren. Der Morgenkreis zu Beginn eines jeden Tages erleichtert den Kindern das Ankommen in der Einrichtung. Schon nach kurzer Zeit wissen sie, wie das Morgenritual in ihrer Gruppe durchgeführt wird. Dadurch gewinnen sie Sicherheit – sie wissen: Das machen wir immer so. Die Mädchen und Jungen sollen sich in der Gruppe wahrgenommen und willkommen fühlen. Durch die persönliche Ansprache jedes einzelnen Kindes gelingt dies gut. Außerdem eignet sich die gemeinsame Zeit im Morgenkreis auch dazu, neue Lieder oder Spiele einzuführen. Anfang und Ende der Begrüßung bleiben immer gleich, der Mittelteil wird nach eigenen Vorlieben öfter einmal neu gestaltet. Auf diese Weise erfahren die Kinder Sicherheit durch das vertraute Ritual und lernen gleichzeitig Neues kennen.

Medikamente

In unserer Einrichtung vergeben wir keine Medikamente. Sollte Euer Kind dauerhaft auf Medikamente angewiesen sein, sprecht dies bitte mit uns ab.

Mittagsruhe

Manche Kinder schlafen nach dem Mittagessen, andere spielen währenddessen in der Einrichtung oder draußen. Um dafür die nötige Ruhe zu haben, achtet bitte auf die Mittagszeit von 12.30-13:30Uhr. In dieser Zeit sollten die Kinder nicht abgeholt werden. Aus diesem Grund bleibt die Eingangstür in dieser Zeit geschlossen!

Musikalische und rhythmische Erziehung

Musikalische Früherziehung ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Diese beinhaltet das Singen von Liedern, Verklanglichen von Geschichten, Sprachspielen, Bewegung nach Musik, der Umgang von orffschen Instrumenten u.v.m. Durch Musik und Bewegung werden dem Kind Primärerfahrungen ermöglicht, wie Selbstentfaltung und Selbstdarstellung durch Mimik, Gestik und Bewegung sowie durch rhythmische Begleitung (Klatschen usw.). Das Kind lernt seinen Körper kennen, indem es das eben Wahrgenommene durch Bewegung ausdrückt. Um gezielt in diesem Bereich zu arbeiten, bieten wir zusätzlich einmal in der Woche gegen einen monatlichen Beitrag für alle Kinder ab 4 Jahren die Teilnahme an einer Unterrichtsstunde der Musikschule Bogatz. 1x im Monat können Eltern an unserem gemeinsamen Singen teilnehmen.

Unser Kindertagessätte hat die Qualifizierung „Felix“.

nach oben

Notfall / Notfallbetreuung

Für den Notfall benötigen wir eine aktuelle Telefon- bzw. Handynummer, unter der Ihr immer erreichbar sein solltet! Notfallbetreuung von Geschwisterkindern und Kindern, im Alter von 4 Monaten bis 6 Jahren aus dem Einzugsgebiet ist bei uns im „Spatzennest“ in Einzelfällen möglich. Bei Bedarf bitte mit der Leitung sprechen.

nach oben

Offenheit

Ist von uns gewünscht, besonders wenn Unstimmigkeiten auftreten. Wir sind bemüht, diese möglichst direkt zu beseitigen. Bitte redet mit uns, nicht über uns.

nach oben

Partizipation

Die Kinder haben in unserem Kindergarten das Recht gehört zu werden. Sie sollen sich aktiv bei der Gestaltung des Alltags beteiligen. Sie äußern Wünsche, üben Kritik. Dies kann nur im gegenseitigen Dialog stattfinden. Die Kinder im Alltag zu beteiligen heißt aber auch für uns, sie altersangemessen und entwicklungsbedingt zu fordern und zu fördern.

Persönlichkeit

Wir wollen jedes Kind so annehmen, wie es ist. Bei unserer Arbeit als Erzieherinnen ist es uns sehr wichtig, dass das Kind sein Selbst­vertrauen entwickelt, sowie seine seelischen, geistigen und körperlichen Fähigkeiten erlebt und verarbeitet. Wir möchten die Lernfreude jedes Kindes anregen, seine Phantasie entfalten lassen und ihm ein Angebot von Erfahrungsmöglichkeiten bieten, das ihm Kenntnisse über seine Umwelt vermittelt. Unsere Schwerpunkte liegen in der Persönlichkeits- und Sozialentwicklung.

Projekte

Während eines Kindergartenjahres planen wir mit Ihren Kindern größere und kleinere Projekte zu den verschiedensten Themenbereichen (z.B. Kunst-, Wald- oder Sportprojekt).

Ausgearbeitete Projekte werden intern, aber auch gruppenübergreifend umgesetzt. Dies bedeutet, dass wir die Projekte alters- und entwicklungsentsprechend anbieten. Bei der Auswahl der Themen beziehen wir die Kinder mit ein, dabei achten wir auf die Interessen und Bedürfnisse. Wir motivieren die Kinder selbstständig mitzudenken und aktiv mitzumachen.. Durch Gespräche, Lieder, Erzählungen, mathematische Frühförderung, Spiele, Bastel- und Malangebote, Bewegung, hauswirtschaftliche Übungen, Forschen, kreatives Gestalten, religiöse Erziehung, Naturbeobachtungen und Vorschulerziehung ermöglichen wir den Kindern ein ganzheitliches Erleben und Vertiefen des jeweiligen Themas.

Praktikanten/-innen

Unsere Einrichtung ist anerkannte Ausbildungsstätte für angehende Erzieher/-innen. Von Zeit zu Zeit begegnen Euch Praktikanten aus Schulen oder angehende Erzieher/-innen, die im Rahmen ihrer Ausbildung durch fachlich begleitete Projekte praktische Erfahrungen sammeln müssen.

nach oben

Religionspädagogik

Religionspädagogik ist ein wichtiger Bestandteil unserer sozialpädagogischen Arbeit. Wir sehen uns als Teil der christlichen Gemeinschaft. Darüber hinaus vermitteln wir ihnen Toleranz als Grundlage des menschlichen Zusammenlebens. Wir bieten den Kindern die Möglichkeit christliche Werte kennenzulernen und multikulturelle Erfahrungen zu sammeln. In Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde werden Angebote wie zum Beispiel Kinderbibelwochen gestaltet.

Riesenhunger

In den Gruppen frühstücken wir aus folgenden Gründen gemeinsam:

in der Gemeinschaft schmeckt es den Kindern besser

  • das Zusammengehörigkeitsgefühl wird gestärkt

  • die Kinder führen intensive Tischgespräche

  • sie kommen zur Ruhe und können sich anschließend im Spiel neu orientieren

  • die Kinder sitzen auch mal mit anderen Kindern an einem Tisch, mit denen sie sonst nicht spielen

Im Kinderrestaurant besteht die Möglichkeit gruppenübergreifend zu Essen. Unser tägliches Mittagessen wird im Eingangsbereich präsentiert (inkl. Konservierungsstoffe).

Regeln

Jedes Zusammenleben braucht Regeln! Wo viele Menschen zusammen leben, treffen viele Bedürfnisse und Ansprüche aufeinander. Auch in unseren Gruppen gibt es bestimmte Regeln. Es ist zwar schwierig, aber sehr wichtig, dass man sich an bestimmte Regeln hält und auch neue schafft. Die Kinder werden bei der Aufstellung von Regeln mit einbezogen.

nach oben

 

Situativer Ansatz

Wir arbeiten situationsorientiert bzw. Kind orientiert. Das heißt, wir orientieren uns an den Bedürfnissen der Kinder. Durch Beobachtung nehmen wir ihre Bedürfnisse, ihren Wissensstand und ihre Schwierigkeiten wahr und können so gezielt mit den Kindern arbeiten. Daraufhin planen wir Arbeits- und Förderungsschritte, die auf den Stärken des Kindes aufbauen. Wir berücksichtigen den Entwicklungstand des Kindes und sein Lebensumfeld. Jedes Kind wird von uns individuell gesehen und erlebt. Somit sammeln die Kinder eigene Erfahrungen, können sich selbst und ihre Ideen in das Spiel mit einbringen und erlernen so auch das Verhalten in Problemen und Konfliktsituationen. In den Projekten haben die Kinder die Möglichkeit, Zusammenhänge zuerkennen und ausreichend Raum und Zeit, um ihre Entwicklungsphasen auszuleben, was ihnen dann ermöglicht, sinnvoll handeln zu können.

 

Schweigepflicht

Alle Mitarbeiter/- innen, Auszubildende und Praktikantinnen unterliegen der Schweigepflicht. Gleiches gilt für den Vorstand und den Elternrat.

Spielzeug

In den Gruppenräumen haben wir viele verschiedene Spielmaterialien für alle Altersstufen und Interessengebiete der Kinder.

So ist es nicht notwendig, eigene Spielsachen von zu Hause mitzubringen. Bedenken Sie bitte auch, dass beim Mitbringen Konflikte und Streitigkeiten ums Spielzeug entstehen können. Ausnahmen bestehen zu bestimmten Anlässen, bei Spielzeugtagen, themenbezogenen Projekten oder während der Eingewöhnungszeit beim Kindergartenstart.

Das Mitbringen von Spielzeug geschieht auf eigenes Risiko!

Sprachförderung (Alltagsintegriert)

In unserer Kita findet die Sprachförderung nicht nur durchs Sprechen statt, sondern ganzheitlich, indem alle Sinne angesprochen werden. Dies passiert z.B. durch die Bewegung, Musik und Vorbilder. Durch die verschiedenen Aktivitäten wie Bilderbuchbetrachtungen, Basteln, Musizieren, Rituale usw. wird das richtige Sprechen immer wieder geschult und gefördert.

Im Kindergarten gibt es viele Sprachanlässe:

Alltagssituationen – wiederkehrende Abläufe und Aktivitäten

  • Im Morgenkreis: jeder erzählt etwas, es werden Fragen gestellt

  • Während der Mahlzeiten

  • Bei Gesprächen, Tischgesprächen

  • Bei Angeboten z.B. Fingerspielen, Bewegungsspielen, Sprech- und Klatschspiele, Lieder usw.

  • Tast- und Klappbücher, Kniebücher, Geschichten, Bilderbücher

  • Sprachförderndes Spielmaterial (Memory, Tastsäckchen)

  • Sprachanregende Situationen z.B. Spaziergänge, Rollenspiel, Waldtage usw.

nach oben

 

Tagesablauf

Es ist 7.00 Uhr und in dieser Zeit findet sich eine Anzahl von Kindern unterschiedlichen Alters ein. Durch eine persönliche und liebevolle Begrüßung der Erzieherin, fühlen sich die Kinder gleich angenommen. Die Trennung von den Eltern und der Einstieg in den Tag werden ihnen erleichtert. Nach und nach treffen nun immer mehr Kinder ein und es beginnt die sogenannte „Freispielzeit“.

Wie das Wort schon sagt, begeben sich die Kinder in das „freie Spiel“. Das heißt, sie wählen selbst aus, was sie in dieser Zeit tun und spielen möchten. Im Spatzennest wird gegen 8.45 Uhr der tägliche Morgenkreis vorbereitet. Als festes Ritual findet dieser Kreis in allen Gruppen immer zur gleichen Zeit statt. Anschließend frühstücken wir gemeinsam. Nach dem Frühstück wählt nun jedes Kind seinen eigenen Spielbereich.

Einige Kinder gehen wieder ins Freispiel, andere nehmen jetzt an Angeboten oder Projekten teil, die von den Erzieherinnen je nach Interessen der Kinder und aktuellen Themen in der Gruppe oder übergreifend vorbereitet und begleitet werden. Je nach Wetterlage können die Kinder mit Begleitung einer Erzieherin auch nach draußen gehen. Ab 11.30Uhr gibt es Mittagessen. Entsprechend dem Schlaf – bzw. Ruhebedürfnis werden die Kinder nach dem Essen betreut oder dürfen zum Schlafen in ihr Bett.

Der Nachmittag wird sehr gemütlich gestaltet. Nach dem Aufstehen werden um 14.00 Uhr die Kinder abgeholt, die mit einer Buchungszeit von 35 Stunden angemeldet sind, die Tageskinder nehmen nun gemeinsam eine kleine Mahlzeit ein, spielen, kuscheln, hören Musik, oder die Kinder nutzen die Zeit zum freien Spiel. Jedes Kind hat nach einem langen Tag in der Kita eigene Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten. Nach und nach werden die Kinder bis 16.00 Uhr abgeholt (nach Absprache bis 16.30 Uhr).

Teambesprechungen

In den monatlichen Teambesprechungen findet der Austausch über die alltägliche pädagogische Arbeit statt sowie die gemeinsame Planung:

Terminabsprachen

  • Planung gruppenübergreifender Aktivitäten

  • Elternarbeit (Vorbereitung von Elternabenden, Elterngesprächen und Elternsprechtagen)

  • Fallbesprechungen

  • Interne Fortbildungen

  • Festvorbereitungen / Gottesdienstvorbereitungen

  • Kollegiale Beratung

Inhalte der regelmäßigen Gruppenbesprechungen sind:

  • Wochenplanung

  • Erstellen des Rahmenplans / Projekte

  • Interne Fallbesprechungen

  • Arbeitsvorbereitungen

  • Elternarbeit

nach oben

Unfall / Sicherheit

Da auch im Kindergarten die ein oder anderen kleinen Unfälle geschehen, haben wir natürlich die wichtigsten Utensilien immer griffbereit, damit wir die Kinder sofort behandeln können. Sollte ein Unfall geschehen, der nach unserem Ermessen einen Arztbesuch erfordert, werden Sie unverzüglich von uns informiert. Ansonsten findet der Austausch in der Abholphase statt. Um Unfälle zu verhindern, sollten die Kinder festes Schuhwerk (draußen und drinnen) haben und keinen Schmuck um den Hals tragen.

Unfallversicherung

Die Kinder sind während des Besuchs im Kindergarten, auf dem direkten Hin- und Rückweg, sowie auf Ausflügen über die gesetzliche Unfallkasse versichert.

Unterlagen

Bitte bringen Sie am ersten Kindergartentag alle erforderlichen Unterlagen vollständig ausgefüllt und unterschrieben mit. Nur dann können wir Ihr Kind in unsere Einrichtung aufnehmen! Ohne vollständige Unterlagen dürfen wir das leider nicht.

Übergang von der Krippe in den Kindergarten

Der Übergang von der Krippengruppe in den Kindergarten ist ein Meilenstein in der frühkindlichen Entwicklung eines Kindes. Er wird von uns durch gezielte Auseinandersetzung und Projekte gut vorbereitet und gestaltet. Kinder sollten diesen Übergang positiv erleben und sich mit Freude und Zuversicht auf die neuen Lernumgebungen in der Kindergartengruppe einlassen können.

nach oben

Übergang Kindergarten- Grundschule

Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule ist für jedes Kind eine neue und spannende Erfahrung. Um den Kindern die Unsicherheit vor der neuen Situation zu nehmen und am bisherigen Bildungsverlauf anzuknüpfen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtung, Grundschule und Elternhaus besonders wichtig. Diese Zusammenarbeit ermöglicht einen gelungenen Übergang.

Vorstand

Der Vorstand fungiert als Träger und Arbeitgeber. Somit hat er sich mit organisatorischen, personellen, finanziellen und rechtlichen Fragen auseinander zu setzen und ist als Verbindungsglied zwischen Stadt/Amt für Jugend und Soziales, Landesjugendamt, Vermieter etc. und der Kindertagesstätte tätig. Er arbeitet eng mit der Leitung der Einrichtung zusammen, um einen ständigen Austausch über die Belange der Einrichtung gewährleisten zu können. Die Mitglieder der ESG Bad Oeynhausen e.V., vertreten durch den gewählten Vorstand, bilden den Träger unserer Einrichtung.

Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

  • 1. Vorsitzender

  • 2. Vorsitzender

  • eine Schriftführerin

  • zwei Beisitzer/- innen

  • eine Geschäftsführerin

Vorbereitungszeit

Jede Mitarbeiterin hat in der Woche einige Stunden zu Vorbereitung zur Verfügung. Hierbei plant sie/erarbeitet sie:

Erarbeitung von Themen und Projekten

  • Auswertung von Beobachtungen

  • Lesen von Fachliteratur

  • Portfolio

  • Planung der pädagogischen Arbeit

nach oben

Wickeln

Für alle Kinder unter 3 Jahren ist im Wickelbereich ein eigenes namentlich gekennzeichnetes Fach vorhanden, in dem Windeln, Pflegeprodukte und Wechselkleidung aufbewahrt werden. Für Inhalt und das Nachfüllen sind die Eltern selbst verantwortlich.

Wanderungen, Ausflüge und Exkursionen 

Diese sind für die Kinder sehr erlebnis- und lehrreich und finden während des ganzen Kindergartenjahres immer wieder statt.

nach oben

x-beliebig

X-beliebig viele Dinge könnten wir hier noch aufführen. Wenn Ihr noch Fragen, Anregungen oder Kritik habt, stehen wir Euch gern zur Verfügung.

nach oben

 

Zecken

Bitte suchen Sie Ihr Kind, besonders im Frühjahr und Sommer, nach Zecken ab. Diese gibt es nämlich nicht nur im Wald.

nach oben

Zum Schluss wünschen wir uns für euch und eure Kinder eine gute und anregende Zusammenarbeit und eine schöne Kindergartenzeit in unserem Spatzennest! Falls ihr Fragen zu unserem Spatzen ABC habt, könnt ihr uns gerne ansprechen.